Rezept für löwenzahn heilpflanzen


Löwenzahn, Unkraut oder Nährstoffe? Rezept

Löwenzahn essen, ist das möglich?

Löwenzahn ruft eine Vielzahl von Emotionen hervor, besonders bei denen, die einen Garten haben. Viele Menschen arbeiten hart, um diese schöne gelbe Blume zu bekämpfen, die sowohl kulinarisch als auch wohltuend ist.

Taraxacum officinale, so der lateinische Name des Löwenzahns, ist eines der nährstoffreichsten Unkräuter, die wir haben.

Ein wahres Lebenselixier, das sowohl entzündungshemmend als auch entgiftend wirkt. Die Pflanze gehört zur Familie der korbblütigen Pflanzen. Ein weiterer lustiger Name ist Pissenlit auf Französisch, er bedeutet Pissenlit im Bett, was sich auf seine harntreibende Funktion bezieht.

Gehalt im Löwenzahn

: Die Wurzel enthält Inulin, einen guten Ballaststoff (Präbiotika), der eine wertvolle Nahrung für das Darmmikrobiom ist.

Die Wurzeln wurden in Krisenzeiten als gute Quelle für Eiweiß und Kohlenhydrate verwendet und als Ersatz für Kaffee geröstet.
Der Milchsaft (Latex), der besonders viel im Stiel vorkommt, ist reich an Taraxerol, Taraxsterol, Harz und Bitterstoffe.
Die Blätter enthalten mehr Eisen und Eiweiß als Spinat und können den Rucola ersetzen, der ebenfalls ein Bitterkraut ist.

Wirkstoffe: Bitterstoffe Taraxacin, Cholin, ätherisches Öl, Gerbstoffe, Schleimsamen, Pektin und Kohlenhydrate.
Mineralstoffe: Kalium, Kalzium, Magnesium, Zink und Eisen.


Vitamine: Vitamine A, C, K und B-Vitamine.
Antioxidantien: Flavonoide wie Luteolin, Apigeninglykoside, Tannine und Beta-Carotin.
Fettsäuren: Ölsäure, Linolsäure.

Funktion

Löwenzahn hat folgende medizinische Wirkungen:

  • Carminativum wirkt Blähungen entgegen, Stomaticum
  • ist ein amarisches Mittel, das den Magen stärkt, der Freisetzung des Magens entgegenwirkt und die Produktion von Verdauungsenzymen aus der Speicheldrüse stimuliert.
  • Dureticum ist ein Diuretikum, das keinen Mangel an Kalium, da die Pflanze auch sehr reich an Kalium ist.
  • Cholagogum, das die Gallenproduktion anregt
  • mesenchymal, was bedeutet, dass es die Schlackensubstanzen im Bindegewebe auflöst.
  • Die Röntgenmaskulinisierung bildet lebenswichtige Proteine.

    Quelle: Wikipedia

Taraxacin, ein Wirkstoff, initiiert die Sekretion von Verdauungsenzymen und Galle aus der Leber. Es trägt somit zu einer verbesserten Verdauung und einer guten Reinigung über die Nieren bei.

Traditionell ist Löwenzahn daran gewöhnt:

? Nach einem sparsamen Winter ernähren
? Verdauung
erleichtern
? die Leber- und Gallenfunktion stimulieren, was die Fettverdauung erleichtert und die Bildung von Gallensteinen reduziert
?


Bei Verstopfung
? Diuretika erhöhen die Reinigung über die Nieren, reduzieren Nierensteine und Erleichtert Harnwegsprobleme
? Lindern rheumatische Probleme, Muskel- und Gelenkentzündungen
? Detox – Löwenzahn wird im Zusammenhang mit Reinigungskuren verwendet, da er mehrere Reinigungsorgane wie Leber, Magen-Darm und Nieren unterstützt.


? Hautpflege – mit Milchsaft aus dem Stiel oder Tee, der aus der Wurzel gekocht wird.
? Wunden
verbinden
? Juckreiz lindern, zum Beispiel Insektenstiche
?

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Brennen von z.B. Brennnesseln lindern
? Ekzeme lindern
? Akne
lindern
? Eine Quelle für Honigbienen ergibt einen gelben und hochwertigen Honig.
? Nach alter Folklore schützte der Löwenzahn vor Trollen und Hexen.

Löwenzahn

Es ist möglich, den ganzen Löwenzahn sowohl als Wurzel, Blatt, Blütenknospe, Stiel als auch Blüte zu verwenden.

Blätter:
Wird in Salaten, Pesto, Hummus und Smoothies
Im zeitigen Frühling sind die Blätter zart und mild.

Je mehr Lappen auf den Blättern, desto mehr Bitterstoffe. Wirklich bittere Blätter können vor dem Verzehr 30 Minuten lang in Wasser gelegt werden, um etwas Bitterkeit loszuwerden.

Knospen:
Die wirklich harten Knospen unten in der Blattrosette lassen sich gut in reichlich Butter und Knoblauch anbraten. Eine echte Delikatesse.

Blüten:
Die Blütenblätter sind mild im Geschmack und verleihen Farbe als Garnitur und in Salaten.

Ganze Blüten sind etwas bitterer und damit effektiver.
Tipp: Legen Sie die Blüten vor dem Verzehr kurz in Wasser, damit eventuell kleine Insekten herauskriechen.
Die Blüten werden auch zur Herstellung von Löwenzahnwein verwendet.

Stängel:
Bestens geeignet für die Haut als Wundverband und gegen Reizungen. Wird auch als Warzenschutzmittel verwendet.
Nehmen Sie die weiße Milch und tragen Sie sie morgens und abends direkt auf die Haut auf, geben Sie die Milch auf ein Pflaster, das an Ort und Stelle bleibt Links.

Die Wurzel:
Die Wurzel kann als anderes Wurzelgemüse gekocht oder in Eintöpfen verwendet werden.

Am mildesten ist es im Frühjahr, bevor die Blüten eingetroffen sind. Im Herbst gehen die Nährstoffe bis zur Wurzel und ihr Nährwert steigt. Dann muss es mindestens 15 Minuten lang ausgekocht werden, bevor es etwas von der Bitterkeit herauszieht, du kannst das Wasser ein paar Mal wechseln. Das Kochwasser kann als Tee gegen Verdauung und Verstopfung verwendet werden. Die Wurzel wurde in Krisenzeiten als gute Quelle für Eiweiß und Kohlenhydrate verwendet und als Ersatz für Kaffee geröstet.


Rezept

Löwenzahn

1.

Auf die Blätter:
Eine Handvoll frische Blätter (oder 1 EL getrocknet) mit 2 dl kochendem Wasser übergießen. 5-10 Minuten ziehen lassen, abseihen und trinken.

2. An der Wurzel.
Eine Wurzel rösten und mischen. Nehmen Sie einen Esslöffel Löwenzahnwurzel, 1 Teelöffel geriebenen Ingwer und zwei unterstützte Kardamomkerne.
Gießen Sie 3 Tassen kochendes Wasser über und lassen Sie es 5-10 Minuten einweichen.


Löwenzahnpesto

Ergibt ca.

2 dl

1 Liter Löwenzahnblätter
1 Knoblauchzehe
1 dl geriebener Parmesan
? dl Pinienkerne oder Kürbiskerne
1 Bio-Zitrone mit geriebener Schale
? Teelöffel Salz
1 Prise schwarzer Pfeffer
1 dl Rapsöl

Gehen Sie wie folgt vor:

Alles außer dem Öl in eine Küchenmaschine geben und vermischen. Gießen Sie während des Mixens Öl in einem kleinen Strahl hinein. Abschmecken und nach Geschmack würzen.

 


Wenn

Sie mehr über Löwenzahn und andere wilde Heilpflanzen lesen möchten, empfehle ich Ihnen dieses schöne Buch der Kräuterkundlerin Eva Olsson Herbasensia.

 

Kommentar von Ingalill Vestman
Ich liebe es, im Frühling rauszugehen und in den Blattrosetten nach Blütenknospen zu suchen und sie in Butter und Knoblauch zu braten.

Ein kulinarisches Gemüse für ein schönes Hauptgericht. Die Blätter eignen sich absolut perfekt anstelle von Rucola und um sie in einen Smoothie zu geben.
In bitteren Kräutermischungen zur Stärkung der Verdauung, Löwenzahn Ein Muss.

Lassen Sie Essen Ihre Medizin sein!